Notizie dagli Amici
Newsletter des Freundeskreises des Melanchthonzentrums in Rom (2/2014)
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Liebe Freundinnen und Freunde des Centro Melantone,

frühere Jahrgänge von TeilnehmerInnen des Studienjahres haben vielleicht nach dem Ende ihres Jahres ein Fotobuch erstellt oder die Überlebens-Tipps für den nächsten Jahrgang ergänzt – die Melantonini 2013/14 haben uns alle übertroffen: mit einer professionell gestalteten Mischung aus Rückblick, Erlebnisbericht und Reiseführer. Das Werk führt den Namen "Loci Romani" und ist auf der Internetseite des Centro Melantone abrufbar.

Die im letzten Newsletter angekündigte Werbe-Initiative des Freundeskreises hat schon erste Erfolge gezeitigt: Benedikt Jetter hat in Dänemark seine Begeisterung für die Teilnahme am Studienprogramm in Rom weitergegeben und einen ausführlichen Bericht darüber geschrieben.

Werbend möchte das Melanchthonzentrum auch auf dem kommenden Kirchentag in Stuttgart vertreten sein. Wer könnte sich vorstellen am Stand mitzuhelfen?

Näheres und mehr finden Sie in den folgenden Beiträgen:

Übrigens: Der nächste Newsletter erscheint im Juni 2015. Beiträge, Publikations- oder Veranstaltungshinweise von Melantonini (per ) werden gerne mit aufgenommen.
Buon Avvento!
Jakob Fuchs
Kirchentag 2015 in Stuttgart: Wir suchen MithelferInnen
Das Melanchthonzentrum wird sich wieder zusammen mit der ELKI im Markt der Möglichkeiten auf den Kirchentag präsentieren.
Es wäre schön, wenn auch vom Freundeskreis ein paar VertreterInnen dabei sein könnten. Erzählungen von Rom-Studierenden wirken eindrücklicher als viele Broschüren. Auf den letzten Kirchentagen konnten so schon ein paar BewerberInnen für das Studienjahr gewonnen werden.
Interessierte können sich an mich ( ) wenden.

Jakob Fuchs
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Bild: Kirchentag
Werbung für das Studienjahr: Benedikt Jetter in Dänemark
Wenige Wege führen nach Dänemark – und von dort nach Rom? Bei der Reformation in Dänemark stand ein Theologe besonders al centro: Melantone! Der moderate Reformer wirkte unter anderem durch seine CA, die Visitationen in Kursachsen, persönliche Beratung des Königs und die Ordinatio Ecclesiae Regnorum Daniae et Norvegiae et Ducatuum Slesvicensis Holtsatiae von 1537. Zudem prägte er die ebenfalls 1537 neu errichtete Kopenhagener Universität sowie eine Generation von Theologiestudenten, die ihm teilweise bis nach Wittenberg folgten.
Seit 2001 gehört Folkekirken („Die Volkskirche“) fest zur Kirchengemeinschaft der GEKE. In dem oftmals etwas isolierten Land (geographische Lage, Währung, Politik und Lebensstil) spielt Ökumene eine eher untergeordnete Rolle, was darin begründet liegt, dass lange – bzw. bis heute – kein ernstzunehmendes Gegenüber zur sehr traditionellen lutherischen Kirche bestanden hat.
Mit dem Ziel die europäisch-protestantische Kirkefællesskab (Kirchengemeinschaft) ein wenig sichtbarer, konkreter vor allem bekannt(er) zu machen, besuchte ich - im Auftrag des Freundeskreises des Centro Melantone – Ende September für eine gute Woche die beiden lutherischen Theologenausbildungsstätten in København und Aarhus, was sich gut mit dem Besuch von dänischen Freunden aus Rom (Convitto Valdese), Florenz (GEKE) und Göttingen verbinden ließ. Vor Abfahrt jedoch waren noch die Flyer und Poster ins Englische zu übertragen; mit nur deutschem Material könnte man kaum glaubhaft für eine intensivierte Europäisierung des Studienjahres in Rom werben. [...] (weiterlesen...).

Benedikt Jetter
Bild: B. Jetter
Die Mirabilia Urbis Romae in deutscher Übersetzung
Huber-Rebenich, Gerlinde / Wallraff, Martin / Heyden, Katharina / Krönung, Thomas (Hrsg.), Mirabilia Urbis Romae - Die Wunderwerke der Stadt Rom,  Freiburg i.Br. 2014 (ISBN 978-3-451-30931-1).

Mutter und Kind zugleich: Der Verlag wirbt für dieses neue Buch mit dem Ausdruck „Mutter aller Romführer“. Insider wissen aber auch: es ist ein Kind des Centro Melantone. Denn in dessen Rahmen haben die Autor/innen ihre Romerkundung unternommen. Der Text ist ein wichtiges Zeugnis für die Wiedergeburt der Stadt und ihres Selbstbewusstseins im 12. Jahrhundert. Von diesem Text, der in lateinischer Sprache schwer zugänglich ist, gibt es bislang keine deutsche Übersetzung. In dieser hier erstmals vorgelegten lateinisch-deutschen Ausgabe sind zahlreiche Anmerkungen enthalten. Karten und Bilder der beschriebenen »Wunderwerke« sowie eine bibliophile Ausstattung machen den Band zum Pflichttitel für jeden Romkenner und Romliebhaber. Eine knappe Einleitung zur Stadtgeschichte, zum Pilgerwesen sowie zur Geschichte dieses Führers komplettiert diese Ausgabe.

Text: Autoren / herder.de
Foto: Herder-Verlag
Ankündigung: Der Sommerkurs 2015 zum Thema Maria
Der Sommerkurs „Ökumenisches Lernen in Rom“ wird im Jahr 2015 von Prof. Dr. Katharina Heyden (Bern), der Vorsitzenden des Freundeskreises, und PD Dr. Alexa Wilke (Göttingen) gemeinsam mit dem Studienleiter Tobias Küenzlen durchgeführt. Diesmal soll das Thema „Maria“ einen exemplarischen Zugang zur Stadt Rom und zur Ökumene ermöglichen: Im Seminar wird die Figur Marias in ihrer exegetischen, frömmigkeits- und theologiegeschichtlichen sowie kunsthistorischen Bedeutung betrachtet; die Besichtigungen führen hauptsächlich zu den zahlreichen Marienkirchen der Stadt; und in den ökumenischen Begegnungen sollen unter anderem auch Marienfrömmigkeit und Mariologie thematisiert werden. Der Sommerkurs findet vom 9. bis 19. September 2015 statt.

Katharina Heyden




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